Buchstaben

Daß aus Buchstaben Wörter entstehen, aus Wörtern Sätze und aus Sätzen gelegentlich Sinn – das gehört wohl zu den Mysterien… Andererseits – Kunsthistorikerinnen, wenn sie einen Text sehen, konstatieren lapidar: Schrift!

Was ich geschrieben habe, au weia, ob ich das jemals alles wieder finde?

Im Herbst 2006 habe ich ein Stück Land zu eigen erworben, und dieses Glück, jetzt einen eigenen Garten – mehr noch: einen eigenen Wald! – zu besitzen konnte ich kaum fassen. Für die Illustrierte Männerwelt (imw) habe ich darüber einen Artikel geschrieben.

Tja, an sich ein schwer zu verdauender Widerspruch: schreiben über Musik. Ob Wörter jemals auch nur annähernd was Ähnliches rüberbringen können wie Musik? Di Grine Kuzine hat mit „Feribot“ eine hinreißende Folkloreplatte veröffentlicht – meine Plattenbesprechung ist in der Sozialistischen Zeitung (SoZ) in Köln im April 2002 erschienen.

Die nächste Platte hat dann übrigens mein Kollege Tommy 2006 besprochen.

Zum Tod von Astrid Lindgren ist in der SoZ im März 2002 mein Artikel „Aus der Krachmacherstraße“ erschienen.

„Befreite Gesellschaft: Sind im Kommunismus alle lesbisch oder schwul? Undenkbar? Gut möglich? Was sonst?“ – so hatte ich provokativ die Ankündigung zu einem Wochenendseminar des Vereins für solidarische Perspektiven Ende Juni 2001 zum Verhältnis von sozialistischen und les-bi-schwulen „Befreiungsbewegung(en)“ überschrieben. Eine alternative Einladung hätte es vielleicht noch treffender auf den Punkt gebracht?

Zur Vorbereitung auf die Konferenz habe ich für die SoZ einen (ehe-)kritischen Artikel zur inzwischen Gesetz gewordenen „Eingetragenen Lebenspartnerschaft“ geschrieben.

Um die verschiedenen Medien (Radio, Zeitung, Internet) und ihren Gebrauchs- und Unterhaltungswert ging es mir im Frühjahr 2001 in einem Diskussionspapier zur Zukunft der SoZ.

Linksradikale Blasmusik – vielleicht ist es das, was das Willem Breuker Kollektief spielt. Meine Besprechung der Platte „Hunger“ ist im April 2001 in der SoZ erschienen.

„Koppstoff – Kanaka Sprak vom Rande der Gesellschaft“ ist harter Stoff für eine weiße Deutsche. Meine Rezension des Buches von Feridun Zaimoğlu erschien im Januar 1999 in der SoZ.